Synergien sinnvoll zu nutzen und effektive Mehrwerte für ihre Mitglieder zu schaffen – das ist das Ziel der Kooperation zwischen dem Bundesverband der Zweirad-Sachverständigen e. V. (BdZS) und dem DVS. Eine entsprechende Vereinbarung dazu haben die beiden Verbände im vergangenen Monat unterzeichnet.
Die Zusammenarbeit hat das Ziel, das Fügen von Krafträdern und die Beurteilung der entsprechenden Bauteile im Rahmen ihrer jeweiligen fachlichen Zuständigkeit zu fördern. Dabei wird das Fachwissen der beiden Verbände so zusammengeführt, dass Unternehmen in Industrie und Handwerk davon bestmöglich profitieren.
Ein erstes, gemeinschaftliches Ergebnis legten die Fachgremien beider Verbände bereits im August 2020 vor: Das „Merkblatt DVS/BdZS 2509: Richten und Schweißarbeiten an Kraftradrahmen – Instandsetzungsaufgaben an Kraftradrahmen“.Es setzt Standards zum sachgerechten Instandsetzungsschweißen und Richten. Der Geltungsbereich dieses Merkblattes ist auf Hauptrahmen aus Stahlwerkstoffen begrenzt. Richtarbeiten an Aluminiumrahmen werden ausdrücklich nicht empfohlen.
Die Kooperation zwischen DVS und BdZS bezieht sich vor allem auf die gemeinsame Arbeit am DVS-Regelwerk. Sie sorgt für mehr Verbindlichkeit und schafft eine solide Basis für die branchenübergreifende Akzeptanz der DVS-Richtlinien und -Merkblätter.
Ansprechpartner Fachinformation:
Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck
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