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Infrarotschweißen in der Serienfertigung

Das Infrarotschweißen ist – wie viele andere Verfahren zum Schweißen von Kunststoffen – eine moderne Fertigungstechnologie. Es zählt zu den mehrstufigen Verfahren. Denn: Der Schritt der Schmelzeerzeugung ist vom Fügeschritt zur Erzeugung des Stoffschlusses getrennt. Die Schmelze wird mittels Infrarotstrahlung berührungslos erzeugt.

Um den Marktanforderungen, nämlich der Reduzierung von Größe und Gewicht der Bauteile, gerecht zu werden, ist das Infrarotschweißen in der Fügetechnik von großer Bedeutung. Es wird in verschiedenen industriellen Anwendungsgebieten eingesetzt, zum Beispiel bei Schweißarbeiten von Ansaugrohren, Lüftungsteilen, Behältern für Bremsflüssigkeit oder Wischwasser sowie Instrumententafeln im Automotivebereich.

Die DVS-Richtlinie 2228, die mit Ausgabedatum November 2021 erschienen ist, gilt für das Infrarotschweißen von Formteilen untereinander wie auch für Kombinationen von Formteilen und Halbzeugen.

 

Richtlinie DVS 2228 (11/2021)
Infrarotschweißen in der Serienfertigung

Themengebiet: Fügen von Kunststoffen
Erscheinungsdatum: November 2021
Arbeitsgruppe im DVS: W4.13 Infrarotschweißen

 

Richtlinie DVS 2228
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